Diabetes & die Folgeerkrankungen




Diabetes kann viele unangenehme Folgeerkrankungen haben. Die Augen werden schlecht, die Blutgefäße angegriffen und Nervenkrankheiten ausgelöst. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Setzen Sie unsere Tipps in die Tat um und beobachten Sie die Veränderungen, die mit Ihnen und Ihrem Diabetes(-risiko) geschehen werden.


Diabetes durch Vitamin-D-Mangel


Ein Vitamin-D-Mangel spielt eine deutlich größere Rolle bei der Entstehung von Diabetes als bislang gedacht. Eigentlich war man immer der Meinung, dass Übergewicht ein enormer Risikofaktor für Diabetes darstelle. Jetzt hat sich gezeigt, dass Vitamin-D-Mangel ein Risikofaktor, der sich auf die Diabetesgefahr sogar noch stärker auswirkt als Übergewicht.

Es ist daher – obwohl man sich das kaum vorstellen kann – von extremer Wichtigkeit, dass Sie TÄGLICH Sonne an Ihre Haut lassen, da Vitamin D mit Hilfe der Sonnenstrahlung in der Haut gebildet wird.


Das richtige Darmbakterien-Verhältnis


Der Zustand der Darmflora ist ein Diagnose-Kriterium für Diabetes. Eine Unausgeglichenheit der Darmflora könnte Mitursache oder auch Auslöser für Diabetes sein.

Sanieren Sie Ihre Darmflora. Eine gesunde basenüberschüssige Ernährung schafft die Grundlage dafür, dass sich die guten Darmbakterien gerne in unserem Verdauungssystem aufhalten.

Knoblauch entgiftet und liefert gleichzeitig den nützlichen Darmbakterien Nahrung. Allerdings wirkt Knoblauch nur, wenn er roh verzehrt wird.

Pfefferminzöl vernichtet schädliche Bakterien. Pfefferminzöl kann seine Wirkung gegen schädliche Bakterien jedoch nur entfalten, wenn es bis in den Dünndarm gelangen kann. Um dies zu erreichen, sollte das Pfefferminzöl in magensaftresistenten Kapseln eingenommen werden.

Lapacho-Extrakt ist eine andere hervorragende Wahl, um den Körper von Schadbakterien zu reinigen.

Bentonit ist ein weiteres gutes Mittel zur Entgiftung. Bentonit kann Toxine aller Art aus dem Organismus befördern. Aber es kann auch dazu genutzt werden, um schädliche Darmbakterien zu eliminieren.




Milchsäurebakterien beugen Diabetes vor


Milchsäure- und Bifidobakterien sind in der Lage, einer Diabeteserkrankung vorzubeugen.

Hochwertige und empfehlenswerte Probiotika finden sich zum Beispiel in rohem milchsauer vergorenem Gemüse. Das bekannteste ist das Sauerkraut. Doch können auch andere Gemüse sehr leicht selbst milchsauer vergoren werden, wie z. B. Möhren, Knollensellerie oder rote Bete.

Wem es zu aufwändig ist, täglich fermentierte Gemüse zu essen, kann auch auf Probiotika in Kapselform oder Flüssigform zurückgreifen.


Aspartam - Risiko für Diabetes steigt


Künstliche Süßstoffe, wie Aspartam sind schädlicher als industrieller Zucker. Greifen sie deshalb auf Alternativen wie Stevia zurück.

Stevia enthält weder Kalorien noch Zucker, reguliert den Blutzuckerspiegel, schützt die Zähne vor Kariesbefall und ist im Gespräch, den Blutdruck zu senken. Mittlerweile gibt es viele Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe, doch keiner ist so natürlich und gleichzeitig so vorteilhaft für unsere Gesundheit wie Stevia (Stevia rebaudiana).


Vitamine, für Diabetiker besonders wichtig


Diabetiker benötigen natürlich ALLE Vitamine in ausreichender Menge – wie jeder andere Mensch auch. Bei chronischen Krankheiten jedoch ist der Vitalstoffbedarf grundsätzlich erhöht. Gleichzeitig werden bei Diabetes von den wasserlöslichen Vitaminen deutlich größere Mengen mit dem Urin ausgeschieden als bei gesunden Menschen, was den Bedarf noch weiter steigen lässt.




Pflanzliche Proteinquellen besser als Fleisch


Ein hoher Fleischverzehr erhöht das Risiko für Diabetes. Tauschen sie Fleisch gegen
pflanzliche Proteinquellen wie z. B. Nüsse oder Vollkornprodukte aus.




Luteolin und Apigenin wirken gegen Diabetes

Luteolin und Apigenin wirken antioxidativ, entzündungshemmend, senken den Blutzuckerspiegel und beugen der Neubildung von Körperfett vor.

In folgenden Lebensmitteln ist Luteolin und Apigenin enthalten: Karotten, Sellerie, Pfefferminze, Petersilie, Kohl, Zwiebeln, Grapefruit, Orangen, Zistrose, Paprika.


Brokkolisprossen und Brokkoli - Geheime Waffe gegen Diabetes

Sulforaphan aus Brokkoli senkt die Glucoseproduktion in den Leberzellen und reguliert den Blutzuckerspiegel. Brokkoli am besten roh, gedünstet oder blanchiert verzehren.


Kurkuma unterstützt Diabetiker bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels

Kurkuma wirkt positiv auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Denn Kurkuma verbessert die Insulinempfindlichkeit der Zellen, so dass mehr Blutzucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werden kann. Der regelmäßige Verzehr von Kurkuma bzw. die Einnahme von Kurkuma bei Diabetes kann die Kontrolle des Blutzuckerspiegels erleichtern.


Zimt - Diabeteskiller und Fatburner


Zimt kann die Blutzuckerwerte und außerdem den Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig kurbelt Zimt als wärmendes Gewürz den Stoffwechsel an, was hilfreich sein kann, wenn man Gewicht verlieren möchte. Zimt ist außerdem sehr reich an sekundären Pflanzenstoffen. Zimt reguliert den Blutzuckerspiegel.


Heidelbeeren gegen Diabetes

Heidelbeeren gelten seit Langem als geballte Gesundheitsfrüchtchen. Sie geben den Beeren nicht nur ihre blaue Farbe, sondern regulieren den Blutzuckerspiegel und die Verbrennung von Bauchfett anregen.


Bockshornklee gegen Diabetes

Die im Bockshornklee vorkommende Aminosäure 4-Hydroxyisoleucine trägt dazu bei, die Insulinresistenz bei Diabetes-zu reduzieren und deren Blutzuckerspiegel in Balance zu halten.

Auch als Tee können die gesundheitsfördernden Wirkstoffe des Bockshornklees genossen werden.

Kokosöl gegen Diabetes


Kokosöl tritt mehr und mehr aus dem Schatten anderer hochgepriesener Pflanzenöle. Im Gegensatz zu Oliven- oder Sonnenblumenöl beispielsweise setzt sich Kokosöl nicht aus langkettigen, sondern aus mittelkettigen Fettsäuren zusammen.

Diese besondere Molekularstruktur senkt das Diabetes-Risiko, denn unsere Zellen benötigen für den Abbau der kleineren mittelkettigen Moleküle keine Glukose. Die Insulinproduktion wird insofern nicht beeinträchtigt.


Während die langkettigen Fettsäuren anderer Öle es sich als Fettpölsterchen bequem machen, stehen die antioxidativen, antibakteriellen und antifungualen Fettsäuren der Kokosnuss unserem Körper umgehend als Energielieferanten zur Verfügung.
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